Magdeburger Luftretter kommen künftig mit neuem Hubschrauber

Magdeburg: DRF-Luftrettung fliegt weitere sechs Jahre über Magdeburg

Magdeburg – Seit einem Vierteljahrhundert kommt der Notarzt in Magdeburg auch aus der Luft. Nun gab es einen Generationswechsel. 

Wie die Deutsche Luftrettung mitteilte, startet in Magdeburg künftig ein neuer Rettungshubschrauber von der DRF-Station am Klinikum Olvenstedt. Bereits im Herbst 2017 beauftragte das Landesverwaltungsamt die DRF-Luftrettung weitere sechs Jahre in Magdeburg zu bleiben und somit die Luftrettung sicherzustellen. Künftig fliegt jedoch eine neue H 135 als „Christoph 36“.

Auch der neue Hubschrauber wird in der vertrauten rot-weißen Lackierung am Himmel über Magdeburg zu sehen sein. Doch ein Blick ins Cockpit zeigt den Unterschied, wie Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung erläutert: „Im Gegensatz zur bisher eingesetzten EC 135 verfügt die H 135 über ein Glascockpit, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen.“ Neu sind außerdem ein Vier-Achsen-Autopilot sowie ein Anti-Kollisions-System, die die Piloten im Flug entlasten und so für noch mehr Sicherheit sorgen.

„Wir treiben mit dem Musterwechsel die Modernisierung unserer Flotte weiter voran“, so Dr. Huber weiter. „Es gehört zu unserem Selbstverständnis, die Entwicklung der Luftrettung zum Wohle unserer Patienten zu fördern. Dies ist jedoch mit großen Investitionen verbunden, die wir teilweise selbst tragen, teilweise vorfinanzieren. Dies können wir nur mit der Unterstützung unserer Förderer leisten, denen ich an dieser Stelle herzlich danke.“

Foto: DRF Luftrettung

deutsche luftrettungdrfluftrettungMagdeburgNotarzt