Am 13.01.2021 gegen 17.45 Uhr kam es im Ortsteil Fermersleben in Magdeburg zu einem wechselseitigen Betrug.
Ein 27-jähriger Magdeburger soll einem 21-jährigen Mann ein Mobiltelefon verkauft haben. Der Verkäufer soll danach festgestellt haben, dass ihm zu wenig Bargeld übergeben wurde. Darauf soll sich der Verkäufer zum Käufer begeben haben und ihn unter Vorzeigen einer Schreckschusswaffe aufgefordert haben, das noch fehlende Geld auszuhändigen. Durch Einschreiten einer Bekannten des Verkäufers konnte die Situation beruhigt werden.
Des Weiteren soll der Käufer nach dem Kauf festgestellt haben, dass das Mobiltelefon nicht der Artikelbeschreibung des Verkaufsinserats entsprach. Es wurde gegen den Verkäufer und den Käufer jeweils ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Waffe wurde durch die Polizeikräfte sichergestellt. Nach sachleitender Entscheidung der Staatsanwaltschaft erfolgte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Entlassung der Beteiligten.
Quelle: Polizeirevier Magdeburg